Empfehlenswerte Bücher mit Bezug zu Mexiko
Bücher über Mexiko, unsere Literatur- und Buchtipps für spannende Romane, historische Sachbücher, inspirierende Kochbücher, authentische Reisebücher und ausführliche Reiseführer von internationalen Autoren.
Lonely Planet Mexiko Reiseführer
Autor: Lonely Planet Verlag
Veröffentlichung: 2022
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Der Lonely Planet Mexiko ist ein gegen 1000 seitiges Mammutwerk und Bibel für Individualreisende in Mexiko. Es gibt kein Thema, welches hier nicht angesprochen wird, das ganze Land und seine Attraktionen für Reisende zusammengefasst zwischen zwei Buchdeckeln. Waren die Reiseführer früher für budgetbewusste Studenten und alternative Reisende konzipiert, versucht der LP Verlag dieses Image abzulegen. In den aktuellen Reisebüchern findest du ausführliche Reiseinformationen vom besten Hostel in Mexiko-Stadt, über Öko-Hotels in Nationalparks bis zu Luxusresorts am Strand und Empfehlungen vom einfachen Taco-Stand über gediegene Familienrestaurants bis zum gehobenen Gourmettempel. Unser Buchtipp für den ausführlichsten Reiseführer auf dem Markt.
In Mexiko – Reise in ein magisches Land
Autor: Jürgen Neubauer
Veröffentlichung: 2017
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Als Jürgen Neubauer Ende 2003 zum ersten Mal nach Mexiko reiste, erlag er dem Zauber des Landes und wanderte prompt dorthin aus. Zuerst lebte er in der Hauptstadt Mexiko City, dann zog er in das Pueblo Mágico Malinalco. Nach seinem Länderporträt über Mexiko, publizierte er nun mit „In Mexiko, Reise in ein magisches Land“, ein weiteres Werk über Mexiko. „In Mexiko“ ist ein literarischer Reisebericht, der seine Leser in die Tiefe Mexikos entführt. Das Buch bietet einen einmaligen Einblick in den mexikanischen Alltag und zeichnet ein unterhaltsames und intimes Porträt des Landes und seiner Menschen.
In Mexiko – Reise durch ein hitziges Land
Autor: Andreas Altmann
Veröffentlichung: 2018
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In Mexiko… schon wieder ein Buch mit dem gleichen Titel – sehr kurios! Nachdem Jürgen Neubauer 2017 sein Buch „In Mexiko – Reise in ein magisches Land“ veröffentlicht hat, zieht nun der Autor Andreas Altmann nach und nennt sein Werk „In Mexiko – Reise durch ein hitziges Land“. Viel ähnlicher könnte der Titel nicht sein! Für seine Reportage kehrte Andreas Altmann zurück nach Mexiko, wo er bereits früher eine Zeit lang gelebt hatte. Er erzählt von besonderen Orten und Menschen, mit klarem Blick werden die glücklichen wie auch zum Nachdenken anregenden Begegnungen beschrieben.
Mexiko – Das Kochbuch
Autorin: Margarita Carillo Arronte
Veröffentlichung: 2015
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Kochbücher über die mexikanische Küche boomen. Das extensive Kochbuch der Autorin Margarita Carrillo Arronte, umfasst eine stolze Anzahl von über 600 authentischen mexikanischen Rezepten. Tatsächlich gilt »Mexiko – Das Kochbuch« als Schwergewicht unter den mexikanischen Kochbüchern, nicht nur wegen den fast 2.5 kg des Wälzers, sondern wegen der Fülle an Rezepten. Jedes Rezept beinhaltet die Ursprungsregion des Gerichts, die Mengenangabe, Zubereitungs- und Kochzeit. Dazu eine kurze Beschreibung, geeignet für das Nachkochen zu Hause. »Die definitive Bibel der mexikanischen Küche!« nennt sich das Kochbuch, tönt jedenfalls vielversprechend.
Das Kartell
Autor: Don Winslow
Veröffentlichung: 2017
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Das leidige Thema der Drogenkartelle ist leider stark verstrickt mit Mexiko. Wenn du einen Einblick in das dreckige Geschäft rund um den Drogenhandel und die damit verbundene Korruption erhalten möchtest, empfehlen wir dir das Buch „Das Kartell“ des amerikanischen Autors Don Winslow. Es handelt sich um ein fiktives Werk, welches jedoch authentische Ereignisse einfliessen lässt. Eine der Hauptfiguren des Romans ist der Drogenboss Adán Barrera, inspiriert von El Chapo Guzmán, dem ehemaligen Drahtzieher des Sinaloa-Kartells. Somit ist das Buch vielmehr als nur eine Geschichte, es erzählt wie die Kartelle funktionieren, wie der Drogenkrieg wirklich abläuft und schildert eindrücklich die damit verbundenen Schicksale. Das Buch ist aufwendig recherchiert, brillant verfasst und hochspannend, die Seiten drehen sich wie von alleine. Eine klare Buchempfehlung mit der Höchstnote.
El Chapo – Die Jagd auf Mexikos mächtigsten Drogenbaron
Autor: Malcolm Beith
Veröffentlichung: 2011
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Joaquin Guzmán, genannt „El Chapo“, ist einer der mächtigsten und meistgesuchten Drogenbosse der Welt, er ist der Capo des Sinaloa-Drogenkartells. Der Newsweek-Journalist und Autor des Buches, Malcolm Beith, beschreibt auf eindrückliche Weise die kriminelle Karriere von El Chapo Guzmán. Er konnte zwar schon mal gefasst werden, entkam jedoch einem mexikanischen Hochsicherheitsgefängnis auf spektakuläre Weise, wahrscheinlich in einem Karren voller schmutziger Wäsche. Er wurde im Februar 2014 erneut gefasst und sein geheimnisvolles Leben weckt wiederum ein grosses mediales Interesse.
América
Autor: Tom Coraghessan T.C. Boyle
Originaltitel: The Tortilla Curtain
Veröffentlichung: 2006
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Als wahrer Buchtipp gilt „América“ des amerikanischen Kult-Autors T.C. Boyle. Ein sozialkritischer Roman und tragische Geschichte zu einem hochaktuellen Thema, der illegalen Einwanderung von mexikanischen Staatsangehörigen in die USA. Gelockt vom amerikanischen Traum widerfahren den Mexikanern Cándido und seiner Partnerin América eine Anhäufung von tragischen Ereignissen. In einer amerikanische Parallelwelt bewegen sich Delaney und seine Frau Kyre, welche sich schlussendlich mit den mexikanischen Einwanderern konfrontiert sehen. Dramatisch und schonungslos weiss T.C. Boyle das heikle Thema mittels eines Romans einer breiteren Öffentlichkeit aufzuzeigen. Unsere Top-Empfehlung!
Frida Kahlo: Leidenschaftliches Leben
Autorin: Hayden Herrera
Veröffentlichung: 2008
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Das Leben von Frida Kahlo war gespickt mit tragischen Ereignissen und geprägt von körperlichen und seelischen Schmerzen. Nach einem schweren Unfall im Alter von 18 Jahren, begann Frida Kahlo als Ablenkung zu malen. So lebensfroh Frida Kahlo auch war, der nächste Schicksalsschlag schien nicht lange auf sich zu warten. Sie durchlebte eine turbulente Ehe mit Diego Rivera, einem der bedeutendsten mexikanischen Künstler, bekannt geworden durch seine monumentalen Wandbilder. Frida Kahlo schuf sie sich malend eine eigene Welt. In ihren Bildern drückte sie ihren Leidensweg, ihr Schmerzen und ihre Ängste aus.
Die Lehren des Don Juan: Ein Yaqui-Weg des Wissens
Autor: Carlos Castaneda
Veröffentlichung: 1988
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Der Autor Carlos Castañeda unternimmt eine Reise nach Mexiko, und berichtet von seinen Begegnungen mit dem alten Yaqui-Indianer, Medizinmann und Schamanen Don Juan. Durch die Einname des halluzinogen Peyote (Kaktusgewächs) taucht er in die Welt der nicht-alltäglichen Wirklichkeit ein. Don Juan unterzog seinen Lehrling vielfältigen Übungen um sein Empfinden der Erlebnisse zu stärken. Das Buch ist einerseits eine spannende, wenn wohl auch fiktive Geschichte, aber auch ein spirituelles Werk mit aussergewöhnlichen Weisheiten der Urvölker Mexikos, über die der Leser auch ohne Einfluss von Peyote sinnieren kann.
Bandit Roads – In das gesetzlose Herz Mexikos
Autor: Richard Grant
Veröffentlichung: 2010
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Richard Grant bereist die wilde, scheinbar gesetzlose Sierra Madre Occidental. Beim Lesen von „Bandit Roads“ wird man einerseits inspiriert durch die überzeugende Schilderung von Land und Leute der Sierra Madre, andererseits wird man ebenso abgeschreckt, es scheint definitiv zu abenteuerlich für den normalen Reisenden und nicht ungefährlich. Man lernt Mexiko von seiner rausten Seite kennen, eine Welt von verwegenen Abenteurern, skurrilen Persönlichkeiten und skrupellosen Gesetzlosen. Ein spezieller Buchtipp.
Der Azteke
Autor: Gary Jennings
Veröffentlichung: 2003
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Der Azteke ist der bekannteste Roman des amerikanischen Schriftstellers Gary Jennings. Er lebte zwölf Jahre in Mexiko für seine Recherchen über die aztekische Kultur. Im Buch erzählt der aztekische Abenteurer Mixtli seinen erlebnisreichen Lebensweg, gespickt mit geschichtlichen, kulturellen, blutigen und auch erotischen Details. Viele Fakten über die Azteken werden von Jennings wahrheitsgetreu wiedergegeben, vom Aufstieg der Azteken bis zur Eroberung ihrer Hauptstadt Tenochtitlán, angereichert durch die sehr ausgeschmückte Geschichte des Mixtli. Der über 1000-seitige Schmöker liest sich sehr flüssig, eine gute Dosis Geschichtsunterricht gepaart mit einem hohen Unterhaltungsfaktor.
Denkwürdigkeiten des Hauptmanns Bernal
Autor: Bernal Díaz del Castillo
Originaltitel: Historia verdadera de la conquista de la Nueva España
Veröffentlichung: 2011
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Lass dich durch den holprigen Titel nicht abschrecken. Dieses Buch ist das literarische und historische Standardwerk schlechthin über die Eroberung des Reichs der Azteken durch die spanischen Streitkräfte unter dem Kommando von Hernán Cortés. Das überaus anschaulich beschriebene Buch wurde durch den einfachen Soldaten Bernal Díaz del Castillo verfasst, ein Augenzeuge und Mitstreiter des Feldzuges vom Golf von Mexiko bis zur Eroberung von Tenochtitlán, der damaligen Hauptstadt der Azteken. Er beschreibt neben dem eigentlichen Eroberungsfeldzug auch die Bräuche und Traditionen der Indianer – ein echter Buchtipp für geschichtlich Interessierte.
Auslandsjahr in Mexiko
Autorin: Dorothee Bliem
Veröffentlichung: 2020
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Dorothee »Doro« Bliem sucht einen neuen Job und wird in Mexiko fündig. Sie zieht in San Luis Potosi in eine Wohngemeinschaft, in ein Hippiehaus. Der Auslandsaufenthalt und der mexikanische Alltag stellen sie vor so manche verrückte Herausforderung. Doro erzählt von der wahren Bedeutung von Schokolade und warum Mexikaner das Bier mit Tomatensaft trinken. Sie geniesst die Fahrt in einem uralten VW-Käfer und lernt, warum man Kondome nur ungern am Kiosk besorgt. »Diese Mutter ist voll Vater« ist ein unterhaltsames Buch über das Leben in Mexiko, das mehr bietet als Tequila, Drogen und Korruption.
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